webissage – aktuelle Ausstellung und virtuelles Ausstellungsarchiv der Galerie Rhomberg.

gezeigt werden die Bilder und Objekte von Künstlern wie

Günter Brus, Hubert Scheibl, Norbert Tadeusz, Clemens Ascher, Michael Ziegler, PLATON, Heidi Popovic, Mel Ramos, Andy Warhol, Herman Nitsch, David La Chapelle, Le Corbusier, Natalia Burjanadze, Marco Dessi, Marcus Geiger, Gelatin, Heidulf Gerngross, Martin Grandits, Mario Grubisic, Begi Guggenheim, HUND & HORN, Elisabeth Penker, Rade Petrasevic, Patrick Rampelotto, Gert Resinger, Toni Schmale, Franz West, Erwin Wurm, Rupert Zallmann,……

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Aktuelle Ausstellung
//Innsbruck//

Martin Walde

wenn keine:r hinschaut

Ausstellung 05.04. – 30.05.2024

In seiner ersten Ausstellung in der Galerie Rhomberg „wenn keine:r hinschaut“ zeigt Martin Walde eine Auswahl an MUD Prints, Skulpturen und Drucken. Der Fokus liegt bei allen Werken auf dem Experimentellen, den Wahrnehmungsprozessen und den Veränderungen die durch dieses universelle Experiment erzeugt werden. Waldes Inhalte widmen sich dabei täglich stattfindenden Prozessen, welche geplant, aber auch zufällig (meist eine Mischung aus beidem) passieren. Denn jede:r „experimentiert“ jeden Tag, meist ohne es zu merken, ohne hinzuschauen, mit Dingen und Stoffen, indem wir sie benutzen, ihre Position ändern, sie miteinander vermischen, ihre Temperatur ändern, sie konsumieren, verschütten, verlieren oder vergessen.
MUD Print ist eine von Martin Walde entwickelte Transfertechnik, welche von dem Kunsthistoriker Peter Weiermair auch als UMT-Druck (Unique Multiple Transfer Printing) bezeichnet wurde. Bei dem Prozess werden digitale und analoge Medien und Verfahren in eine Synthese gebracht: Fotografie, Archivdruck, Zeichnung sowie Elemente der Malerei. Die Motive, die weiter in MUD-Prints umgewandelt werden, sind Darstellungen von Prozessänderungen. Das MUD-Print selbst ist ein ständiges Experimentieren mit den Inhaltsstoffen des Mediums, in das diese Momente eingebettet sind. Beim Bildträger handelt es sich um hauchdünnes Japanpapier, wodurch der Eindruck von Farbtiefe und Raum entsteht – die Arbeiten wirken dreidimensional und haben eine beinahe „skulpturale“ Form. Diese Veränderung ist das Ergebnis von Experimenten mit und an natürlichen Ressourcen. Jeder MUD-Print entsteht nach einem individuellen „Rezept“, das Walde an ein Motiv anpasst.
Auch in den Skulpturen zeigt Walde seine faszinierende Auseinandersetzung mit Formen und Verformungen. Für „Le Baron Noir“ verformte er beispielsweise Gummi zu einem Sessel ohne dabei die Flexibilität des Materials zu verlieren. Somit verwirklichte er die Idee das Material als Schleife zu Formen, aber trotzdem flexibel zu lassen, welche schon in den 1980er Jahren entstand. Bei dem neuen Werk „Neun“ hingegen handelt es sich um eine Skulptur aus Aluminium, welche vor allem durch ihr leichtes Gewicht ausgezeichnet wird. Auch hier spielt die Verformung des Materials und die dadurch erzeugbare Wandelbarkeit eine wichtige Rolle.
In „wenn keine:r hinschaut“ präsentiert Martin Walde eine vielseitige Auswahl an Werken, die sich durch ihre experimentelle Natur und die Fokussierung auf Wahrnehmungsprozesse und Veränderungen auszeichnen. Durch die einzigartige Transfertechnik des MUD Prints und seine faszinierende Auseinandersetzung mit Formen und Verformungen erschafft Walde Werke, die eine Synthese aus digitalen und analogen Medien darstellen, alltägliches in den Fokus rücken und zum Nachdenken anregen.

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Templstraße 2-4 | A-6020 Innsbruck
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Vergangene Ausstellungen
//Innsbruck//

Miroslav Tichý

Fotografien und Zeichnungen

Ausstellung 12.01. – 29.03.2024

Nach seinem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Prag war Miroslav Tichý in den späten 1940er Jahren zunächst als Zeichner und Maler in seinen Geburtsort Kyjov tätig. In den späten 1950er Jahren hörte er mit der Malerei auf und begann sich ab dem Ende der 1960er Jahren auf seinen täglichen Stadtspaziergängen der Fotografie zu widmen. Mit seinen zum großen Teil selbstgebauten Kameras fotografierte er vor allem Frauen – dies tat er meistens als heimlicher Beobachter und ohne das Wissen der Abgebildeten, weshalb die Fotografien oft durch Zäune oder im Vorbeigehen verwackelt und unscharf wurden. Die Motive entführen die Betrachtenden in poetische Ansichten weiblicher Schönheit und der verträumten Kleinstadt. Er bearbeitete die gedruckten Fotos im Nachhinein mit Bleistift schuf so die Verbindung mit der Zeichnung. Zudem montierte er handgefertigte Bilderrahmen um die Bilder so zu einem Gesamtkunstwerk werden zu lassen. Die Endprodukte hoben sich somit meist von konventionellen Fotografien ab und sind von ungewöhnlicher formaler Qualität.

Die Zeichnungen, die karikativ erscheinen, sind mit überdimensionalen Lippen, Brüsten und Gesäßen gestaltet. Die Bilder wurden oft auf Pappe geklebt und mit einfachen Linien eingerahmt. Die Gegenüberstellungen von Zeichnungen und Fotografien zeigen den verspielten Blick auf den Alltag, die Kleidung und die Bewegungen der weiblichen Motive. Die alltäglichen Erledigungen und Bewegungen veranschaulichen sowohl in den Fotografien als auch in den Zeichnungen die Intimität der Motive. Bilder, die Szenen im Schwimmbad darstellen und wiederum im Verborgenen aufgenommen wurden zeigen „vielleicht einen der schrägsten, anrührendsten Beiträge zur Galerie der ‚Badenden‘, die in der abendländischen Kunstgeschichte alle Sehnsucht nach Körpern sublimiert hat“, so Harald Szeemann.

Die verwackelten, unscharfen, überbelichteten, schlecht bewahrten Fotografien wirken wie eine manische Produktion eines Voyeurs. Durch den erotischen Charakter des Werkes, sowie die Art der Produktion und die Lebensweise des Künstlers wurde Tichý zunächst zum Außenseiter. Kategorisieren lässt sich das Werk weiterhin nur schwer, da es atmosphärisch, formal und inhaltlich unvergleichbar ist. Miroslav Tichý bemühte sich Zeiten seines Lebens niemals um eine Öffentlichkeit, keine Ausstellung, keine Publikation. Erst Ende der 90er Jahre zeigte Tichý seine Werke das erste Mal in öffentlichen Ausstellungen. Bei der Biennale La Alegria de mis Sueños in Sevilla 2004 wurde er von Harald Szeemann ausgestellt. Diese Ausstellung war eine der letzten Szeemanns und der erste Auftritt von Tichýs Werk auf der internationalen Kunstbühne. Von da an wurde sein umfangreiches Werk, welches durch unkonventionelle Herangehensweise an Fotografie und Kunst geprägt ist und durch eine persönliche Ästhetik eine tiefgehende Intimität gewinnt, weltweit bekannt und an vielen internationalen Orten ausgestellt.

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Paul RENNER

„Goyanische Canederli”

Ausstellung 02.11.2023 – 12.01.2024

„Seit Jahren interessiert mich Malerei, die auf eine intensive Sinnlichkeit abzielt. Die Wahrnehmung richtet sich über die Form auf die zur Darstellung gebrachten Materialien. Die Gestaltungsmittel sind Lebensmittel, Pflanzen, Säfte und Samen, die mit Harz, Wachs und Farbe vermischt werden. Es entsteht ein Herbarium, das jeder Logik und Wissenschaftlichkeit im heutigen Sinn entbehrt.“

Paul Renner

In der Galerie Rhomberg wird nicht nur Paul Renners Werk das erste Mal ausgestellt, sondern auch erstmalig seine Press- und Ingredienzen Bilder gemeinsam präsentiert. Doch das Thema des Essens und der Kulinarik ist eines, welches sich stets durch Renners Schaffen zieht. Seine Kunst strebt die Verwirklichung der Idee eines Gesamtkunstwerks an. Das besondere Interesse Renners liegt in der Vorstellung von Kunst als verschmelzende Wahrnehmung und so widmet er sich über lange Zeit intensiv der Erforschung umfassenderer künstlerischer Ansätze, die über die Malerei als alleinigen Träger des künstlerischen Gedankens hinausgehen. In speziell auf Themen zugeschnittenen Zyklen integriert er nicht nur Malerei, sondern auch Literatur, Philosophie, Natur und Kulinarik in sein Schaffen. Seine Ausstellungsprojekte erreichen ihre Höhepunkte in theatralischen Soirées, bei denen bildende und darstellende Kunst mit Kulinarik verschmelzen. In diesem Rahmen entwirft er eigens Gebäude, wie das Theatrum Anatomicum, inszeniert Festivals, beispielsweise Vakanz, oder etabliert Reiseclubs wie den Hell Fire Touring & Dining Club.

Die Press- und Ingredienzien Bilder sind für die Betrachtenden augenscheinlich ähnlich, aber nicht aus der gleichen Intention heraus gemacht. Die Ingredienzien-Bilder konzentrieren sich vollständig auf die Malerei, während in den Pressbildern die jeweiligen Pflanzenteile – Blüten, Blätter, Samen und Rinden des Dargestellten miteinbezogen und eingebaut werden. Gemeinsam ist ihnen, dass sie auf Dammar Harz, einem organischen Stoff gemalt sind. Im weitesten Sinne behandeln beide Bildgattungen den Begriff der Künstlichkeit und eine bewusst überzogene Überhöhung des Dargestellten, eine Stilisierung bis hin zur Mystifikation. In philosophischer Hinsicht fasziniert Paul Renner der Dandy mit seinen Ritualen der Selbstauflösung. Auf künstlerischer Ebene interessiert ihn die Triebhaftigkeit, die über das Erträgliche hinausgeht und den Zusammenbruch der Sinnlichkeit herausfordert.

Die Idee des Aktes der Formverdichtung beschäftigt Paul Renner schon lange. In seiner Vorstellung geht die Pressung und Verdichtung Hand in Hand mit dem Verfall unserer eigenen Existenz: „Die Existenz wird zerdrückt, zermalmt, verfestigt, vergoren und löst sich in einem unsichtbaren Nebel auf. Der Holunder-Sekt explodiert im Keller. Das Pilzmyzel kriecht die Wände hoch. Ich wähne mich auf der anderen Seite. Existenz ist permanente Verwesung.“

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Michael Ziegler

„Wenn ich ohne Kleider bin”

Ausstellung 14.09.2023 – 27.10.2023

„Nacktheit kann ein Weg sein umfassender verstanden zu werden“ (Rosalind Solomon)
Ausgestreckt auf einem Sofa träumt ein junger unbekleideter Mann. Wie aufgebockt auf dem Rücken eines Pferdes ein nackter Reiter. Ein Märtyrer seiner Kleidung beraubt. Eine Frau döst hüllenlos unter einem Lampenschirm vor sich hin. – Aktbilder aus 20 Jahren. Zeichnungen die Geschichten erzählen, auf das wesentliche reduzierte Leinwandbilder, spielerische Fotografien. Zeigen und verbergen.

Michael Ziegler

Der 1960 in Wels geborene und seit 30 Jahren in Innsbruck lebende Künstler Michael Ziegler ist mit seiner neuen Ausstellung nicht das erste Mal in der Galerie Rhomberg zu sehen. Doch wo im Sommer 2022 noch vorwiegend Landschaftsbilder und Stillleben von Blumen & Schnee an den Galeriewänden hingen können die Besucher:innen dieses Mal Akte in verschiedenen Medien, Zeichnung, Fotografie und Malerei bestaunen.

Nicht nur bei diesen Arbeiten, sondern allgemein beschränkt sich Ziegler nicht auf ein künstlerisches Medium und so umfasst sein Oeuvre Zeichnungen, Fotografien und Malereien auf Leinwand oder Papier, die jedoch inhaltlich miteinander verbunden sind und somit korrespondieren. Zieglers Arbeiten dieser Ausstellung bewegen sich weg vom klassischen Aktbild. Das Feld wird erweitert in viele andere Sphären und ist somit eine Eröffnung des eng gefassten Begriffes des Aktes. Die Aktdarstellungen beschränken sich nicht allein auf das Körperliche, sondern eröffnen neue Dimensionen. Die Art der Darstellung und die Positionierung der im Bild Dargestellten geben Einblicke in andere, auch psychologische Aspekte.

Trotz dieser Verbundenheit unterscheiden sich die einzelnen Medien voneinander. Der Kontrast zwischen den Zeichnungen, welche eher erzählerisch sind und den Malereien, die auf einzelne Menschen reduziert sind, ist groß. In den Malereien geht um den Menschen als Ganzheit, die Figuren werden in den Mittelpunkt des Bildes gesetzt. Die Personen scheinen androgyn, die Brustwarzen werden als geschlechtloses Zeichen betont und strahlen rot aus den sonst in kühler, bläulicher Farbe gehaltenen Bildern mit pastosem Farbauftrag.

Die Zeichnungen werfen verschiedene Blickwinkel auf die Möglichkeiten der Aktdarstellung. Gestalterisch liegt bei der Zeichnung der Schwerpunkt auf der Linie – es wird wenig schattiert oder mit Tönen im Bild gearbeitet – die autonome, zarte Linie spricht für sich und schafft dadurch Kontrast und Klarheit.

Die Fotografien bringen neben diesem Kontrast durch eine helle Belichtung und teilweise bunte Farben eine gewisse Leichtigkeit in das Zusammenspiel der Medien.
Michael Ziegler überzeugt in dieser Ausstellung erneut durch eine passende Vereinigung von verschiedenen Medien und Stilen, die jedoch im Thema zusammenhängend sind und somit sowohl einzeln, als auch als Ausstellungskonzeption beeindruckend sind.

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Manfred Schluderbacher

“What goes round comes round”

1.6.2023 – 15.06.2023

Manfred Schluderbacher: Ein renommierter Künstler, der mit innovativen Techniken und emotionaler Intensität begeistert.

Manfred Schluderbacher, geb. in Vorarlberg, ein international angesehener Künstler, der an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Arnulf Rainer und Markus Prachensky studiert hat präsentiert seine faszinierende Ausstellung „What goes round comes round“. Diese Ausstellung stellt eine Neuinterpretation der Tradition von Zufallsbildern dar und entführt die Betrachter in eine Welt des unerwarteten kreativen Ausdrucks.

Auch bekannt für seine Technik, Bilder ohne den Einsatz von Pinseln zu erschaffen, indem er die Leinwände horizontal platzierte und die Farben frei verlaufen ließ, hat Manfred Schluderbacher nun einen nächsten Schritt in seiner künstlerischen Entwicklung gemacht. Durch die Einführung von Automatisierung lässt er Malroboter seine Werke erschaffen, wobei das Ergebnis nicht vorhersehbar ist und die Tradition der Zufallsbilder der amerikanischen Actionbilder der 1950er Jahre aufgreift. Dabei entsteht eine faszinierende Neuinterpretation dieses künstlerischen Ansatzes.

Die Werke von Manfred Schluderbacher entstehen in einer Symbiose aus menschlicher Intention und maschineller Umsetzung. Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Darstellung von Farben, Formen und Linien, bei der das endgültige Resultat nicht erahnt werden kann. Der Künstler selbst beschreibt seine Arbeit mit den Worten: „Malerei ist immer mit Emotion verbunden, und ich will mich selbst einbringen können.“ Das Auge des Betrachters wird zu einer wichtigen Komponente, um die vielschichtigen Werke von Schluderbacher zu erfassen.

Besonders hervorzuheben sind Manfred Schluderbachers zahlreiche Teilnahmen an internationalen Kunstmessen, sowie sein Interesse an Architektur und der Gestaltung neuer Konzepte im Bereich Kunst und Bau. Seit über 20 Jahren ist der Künstler mit seinen Ausstellungen in renommierten öffentlichen und privaten Institutionen im In- und Ausland vertreten und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Schluderbacher wird in den Kontext der neuen Abstraktion internationaler Künstler der 1990er Jahre eingereiht und prägt mit seinem individuellen künstlerischen Schaffen maßgeblich das Kunstgeschehen Österreichs.

Ein beeindruckender Katalog, der speziell für diese Ausstellung gedruckt wurde, bereichert das Ausstellungserlebnis zusätzlich. Das eindrucksvolle Format des Katalogs enthält hochwertige Reproduktionen der Werke von Manfred Schluderbacher sowie einen einfühlsamen Text von Architekt Heidulf Gerngross.

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Jakob Kirchmayr

Space and a Place to Fly (might be the same)

28.03.2023 – 04.05.2023

Jakob Kirchmayr, geboren 1975 in Innsbruck, Studium an der Akademie der bildenden Künste, lebt und arbeitet in Wien.

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Matthias Krinzinger

„Dekorierst du noch oder sammelst du schon“

20. Januar – 10.März 2023

Dekorierst du noch oder sammelst du schon? … Ein Titel, der wohl auch als Slogan für die Ausstellung des Künstlers Matthias Krinzinger durchgehen könnte. Für seine große Einzelausstellung in der Galerie Rhomberg, die der Künstler selbst als eine „tour de force“ durch seine Arbeit beschreibt, versammelt er von Einzelstücken bis hin zu ganzen Werkserien, all jene Arbeiten aus seinem Oeuvre, die klein und beweglich sind. Das Konzept des Sammelns spielt dabei bereits seit Längerem eine wichtige Rolle in Krinzingers Arbeit. Sammelobjekte werden zu Kunst. Kunst wird zum Sammelobjekt. Und manchmal auch gleich beides: Selbstporträt – Briefmarke im Stile der 1960er (2019 – 2021), erweckt gleichermaßen das Interesse begeisterter Briefmarkensammler:innen als auch Kunstliebhaber:innen. Darüber hinaus können sie dank ihres Portowerts der Österreichischen Post sogar wie ein gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand versendet werden. Nicht ganz so regulär hingegen das Selbstporträt auf der Marke. Auch wenn die Inschrift “Matthias Krinzinger, 1982” etwas anderes vermuten lässt, handelt es sich bei dem Mann auf der Marke nicht um eine getreue Abbildung des Künstlers, sondern um eine Collage aus historischen Briefmarken mit Beethoven, Makart und Hofmannsthal, die ihm am Ende erstaunlich ähnlich sieht. Durch solche für ihn nicht unüblichen, feinsinnigen und raffinierten, oftmals kaum wahrnehmbaren Modifizierungen von alltäglichen Gegenständen und Sammelobjekten, fordert der Künstler sowohl die Wahrnehmung der Institution als auch der Betrachter:innen heraus. Dies zeigt sich auch im Ersten von insgesamt drei für die Galerie Rhomberg von Krinzinger entwickelten Szenario. Um mit dem klassischen White Cube zu brechen, dehnt der Künstler das benachbarte Einrichtungshaus mal eben in den Hauptraum der Galerie aus. Eine Art moderne Salon-Ausstellung, bei der bewusst die Grenzen zwischen Kunst und Design verwischen. In diesem Setting aus Designermöbeln neben einer eckigen Globus-Bar, Bildern aus der Serie Weinende Kinder mit Zigarette oder Ruinen der Almen aus Sand, bei dem Krinzinger den Schnee aus einem Alfons Walde Bild mit Sand austauscht, lädt der Künstler zum Whiskey und Zigarren Abend. Nicht um der Dekadenz zu frönen und kleine grüne Monopoly-Häuschen (Monopoly Haus – Kingsize, 2018) gegen große rote Hotelburgen mit inkludierten Zigarrenhalter (Monopoly Hotel – Robusto, 2018) zu tauschen, sondern um mit viel Ironie Strukturen spielerisch zu hinterfragen. Das Spiel als künstlerisches Konzept steht auch im Fokus des nächsten Settings. Der Galerieraum wird zum Austragungsort eines Dartturniers. Ein solcher Wettkampf hat bei Krinzinger – zumindest sobald er in Besitz eines Raumes kommt – beinahe schon Tradition, und was auf den ersten Blick als simples Spiel und Spaß erscheint, verhandelt auf einer anderen Ebene knallhart Fragen nach Ressourcen wie Raum und Geld im Kunstkontext. Hinter die Kulissen des Kunstbetriebes blickt auch das letzte der drei Szenarien im hinteren Raum der Galerie. Hier inszeniert Krinzinger einen Lagerraum, in dem seine eigene Kunst “gebunkert” auf ihren großen Auftritt wartet, oder um sich vielleicht sogar von der einen oder dem anderen ambitionierten Sammler:in direkt im nächsten Depot verstauen zu lassen.

Bettina Siegele

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Paul Albert Leitner
MIXTUM COMPOSITUM

(aus meinem Archiv) Fotografien

 Eröffnung: 3. November 2022, 19.30 Uhr

Der Fotograf Paul Albert Leitner (geb. 1957 in Tirol) lebt und arbeitet in Wien. In seinem Archiv verwaltet er über 80.000 Negative aus einem 40 jährigen Schaffen. Die Hauptmotivstränge sind meist Architektur-fassaden, Signs-Werbeschilder, Stillleben, Objekte in surrealer Sichtweise und Selbstporträts-Inszenierungen.
Wenn man so will ist der „Themenmix“ des Künstlers ein buntes Gemisch, ein Durcheinander, so die bildungssprachliche Übersenkung des lateinischen Begriffs „Míxtum compósitum“.
„Der Fotograf […] als Repräsentant seiner selbst, der Firma Fotografie Paul Albert Leitner – hat immer schon diese zweite, so entscheidende Ebene des Mediums, den „Innendienst“, die penible Arbeit mit einem anwachsenden Bildarchiv, das genaue Sichten und Editieren, als grundlegend für die Entwicklung seines Werks angesehen.“
Zitat: Rainer Iglar, 25 Jahre Fotomuseum Winterthur „Fast Forward“, 2018

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WOLFGANG ERNST
WERKE VON 1970 BIS 2021

 Eröffnung: 16. September 2022, 19 Uhr

“Die Werke von Wolfgang Ernst sind in der Leidenschaft verankert, da sie das Unbegreifliche beschwören und es um sich verbreiten und ihnen die Sehnsucht nach dem Unmöglichen entströmt.”

(László F. Földényi)

Die Galerie Rhomberg zeigt zum ersten Mal die Arbeiten des Wiener Künstlers Wolfgang Ernst. Ernst ist Autodidakt. 1942 in Wien geboren, absolvierte er in den 1960er Jahre eine Tischlerlehre, bevor er sich der bildnerischen Kunst widmete. Nach einer kurzen Phase der Malerei beschäftigte er sich mit avantgardistischen Kunstformen wie Minimal Art, Land Art, Objektkunst und Konzeptkunst. Seine Objekte und Installationen orientieren sich an den Intentionen der Arte Povera in dem sie gegensätzliche Materialien wie Stahl und Gras oder Blei und Glas zusammenführte.
Bereits Ende der 1960er Jahre gehörte er zum Kreis der Künstler, die durch die einflussreiche Wiener Galerie nächst St. Stephan vertreten wurde. Nach der Aufforderung von Monsignore Otto Mauers (Leiter der Galerie nächst St. Stephan) stellte er auch dort 1970 gleich nach der spektakulären Ausstellung „Underground Explosion“ mit Valie Export und Peter Weibel in München, aus.
Ab Mitte der 1970er Jahre werden die Arbeiten von Wolfgang Ernst zunehmend von skriptoralen Faktoren und Konzepten bestimmt. Schriftzeichen und rhythmische Kritzeleien werden in grafische und plastische Arbeiten einbezogen, ebenso Musik und Multimediaelemente. Allen voran beschäftigte er sich intensiv mit der zeitgenössischen Musik und den Schriften von John Cage oder Morton Feldman. „Die geistige Nähe zu Cage äußerte sich bei Ernst dergestalt, dass das materielle Substrat des Kunstwerks nur Anlass, nicht Ziel ist. Die Relation zwischen Konzept (Intention des Autors) und Realisation soll dabei so bedeutungsoffen wie möglich sein, sodass sich aufgrund der damit einhergehenden ästhetischen Indifferenz die Aufmerksamkeit des Betrachters vorurteilsfrei auf das Sein der Dinge konzentriert.“ Alexandra Schantel
Auch als Gestalter von Buchumschlägen u.a. zu Werken von de Sade und Georges Bataille für den Verlag Matthes & Seitz hat er sich einen Namen gemacht. Dabei sieht er sich nicht als Illustrator, sondern als gleichrangiger Künstler. Seinen Designs liegt jeweils eine intensive Auseinandersetzung mit dem Autor und seinen Werken zugrunde, die sich zunehmend auch in eigenen Texten manifestiert.

Die Kunst von Wolfgang Ernst ist schwer in eine Stilrichtung zu kategorisieren. Auch Ernst selbst ist nicht überzeugt von der Einordnung seines OEuvre in eine beliebige Kunstrichtung. Durch die immer wiederkehrende Abgrenzung des Künstlerszene können seine Ansichten zur Kunst und dem Künstler-dasein radikal wirken, Tendenzen die schon bei seinen frühen Ausstellungen wie z.B. bei „Objekte, Projekte“ 1970 in der Galerie nächst St. Stephan ersichtlich waren. Nach dem Tod von Monsignore Otto Mauers zog sich Wolfgang Ernst weitgehend von der Kunstszene zurück, verbringt Jahre auf Lanzarote danach in Istrien. Er beschließt wiederholt, keine Kunst mehr zu schaffen, beginnt als Fischer und später ein Winzer, mit Erfolg. Trotzdem findet er immer wieder seinen Weg zurück zur Kunst und beginnt vor allem nach 2007, seiner Rückkehr nach Österreich, sich intensiver mit geisteswissenschaftlichen Studien auseinanderzusetzten. Ernst beschäftigt sich aber weiterhin intensiv mit Objekten und Konzeptkunst. In Auseinandersetzung mit Sprachphilosophie entstehen darüber hinaus zahlreiche Plastiken und Arbeiten auf Papier, die als zentrale Elemente Schriftzeichen enthalten.

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Michael Ziegler/ Ich bin der letzte Sommerfrischler der Saison

 Eröffnung: 01. Juli 2022, 19 Uhr

Schnee & Blumen Ein sanftes Tal. Die Straße führt vom Traunsee über einen kleinen Pass zum Attersee. Schon oft bin ich auf meinen Spatziergängen hier vorbeigekommen. Anfang des Jahres schaute ich hier wieder in Richtung Süd-Westen. Hinter den Waldrücken die beiden Langbathseen. Es hatte frisch geschneit. Die Landschaft so vertraut wie seltsam entrückt. Ein stilles, warmes, fast schattenloses Licht. Assoziationen und Querverbindungen stellten sich ein. Das ganze Landschaftsgefüge dehnte sich und breitete sich in meinem Kopf aus. Erst wenige Tage zuvor hatte ich wieder einmal Breughels Winterbild in Wien besucht. Vage keimte in mir die Idee für ein neues Landschaftsbild. – Fast drei Monate später, die Forsythien und Magnolien blühten bereits, war das Bild dann fertig. Ob die Bewohner ihr Zuhause auf dem Bild wohl wiedererkennen? – Im Laufe der Arbeit rückt der reale Ort für mich in den Hintergrund. Die Malerei verwandelt ihn. Er wird ein drittes: ein Bild. * Krankheitsbedingt pausierte ich 2020 für einige Monate mit dem Malen und Zeichnen. Zeit um vieles Revue-passieren zu lassen. Gewichte verlagerten sich, manches sah ich neu. Die Empfindung von Leere und Reichtum im selben Moment. – Dann die fünf Herbstblumen in einem Glas: ein zartes Leuchten. Ganz unbedingt drängte es mich sie zu malen. Ich hatte Feuer gefangen. Ein erstes Wasserfarbenblatt entstand, 15 weitere Blumenstilleben folgten in den nächsten Wochen.

Michael Ziegler

Biographie
1960 geboren in Wels 1981-1988 Studium an der Hochschule Mozarteum, Salzburg, Malerei bei Prof. Peter Prandstetter
1996- 1998 Kuratorentätigkeit für den Ausstellungsraum Büchsenhausen, Innsbruck
1999 Arbeitsstipendium Krumau (Tschechien) und Paliano (Italien)
2002 Arbeitsstipendium Paris
2003 Arbeitsstipendium Plüschow (Mecklenburg)
Lebt und arbeitet in Innsbruck.

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ORIGINALFUNKTIONAL #2 / Inventar zwischen Kunst + Design
Kuratiert von Stefan Bidner (Büro Weltausstellung Wien)

Ausstellungsdauer vom 29.4. – 27.5.2022

Das dem eigenen Körper naheliegende Inventar des Lebens und Wohnens transformiert zum funktionalen Objekt. Wann beginnt die Kunst, wo hört das Design auf und vice versa?

Künstler:innen
Natalia Burjanadze
Marco Dessi
Marcus Geiger
Gelatin
Heidulf Gerngross
Martin Grandits
Mario Grubisic
Begi Guggenheim
HUND & HORN
Elisabeth Penker
Rade Petrasevic
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GÜNTER BRUS // Neue Aquarelle & Druckgrafik

Ausstellungsdauer vom 11. Februar – 23. März 2022

Günter Brus hat schon vor über einer Dekade verkündet, dass er sich ausgezeichnet hat und damit in gewohnt doppeldeutiger Weise zum Ausdruck gebracht, dass er einerseits zum Rezipienten zahlreicher Ehrungen und Preise geworden ist und sich andererseits bei ihm auch das Gefühl eingestellt hat, dass er sich leergezeichnet hat.

Bei einem Oeuvre von über 30.000 Zeichnungen ist dies durchaus nachvollziehbar. Als „Einfachbegabter, der doppelt sich äußert“ (Brus) hat er sich seither fast ausschließlich dem Schreiben gewidmet, das er in guter österreichischer Tradition vornehmlich in Cafés und anderen Lokalen betreibt.

Als am 16. März 2020 der erste Lockdown in Österreich in Kraft trat, wurden nicht nur sämtliche Bars, Cafés und Restaurants in Österreich geschlossen, sondern eine allgemeine Ausgangsbeschränkung wurde wirksam. Das Betreten öffentlicher Orte war nur mehr in Ausnahmefällen erlaubt. Von einem Tag auf den anderen sollte der Künstler sein Refugium nicht mehr verlassen und durfte auch nicht mehr in jene Etablissements, die zentrale Schaffensstätten seiner Literatur sind. Was tun? Günter Brus kehrte wieder in sein Atelier zurück und begann zu zeichnen.

Der Obsession seines Wesens entsprechend, entstanden dabei nicht nur einige Blätter, sondern alleine im Jahre 2020 hat der Künstler rund 800 Zeichnungen mit Tusche und Wasserfarben angefertigt. Das Zurückgeworfensein auf seine unmittelbare Umgebung, das Ausharren im eigenen Heim, das Gefühl des Festsitzens haben zu einer neuen Schaffensblüte geführt, mit der wohl niemand mehr gerechnet hat, am allerwenigsten wohl der Künstler selbst.

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PLATON // FOTOGRAFIE

ERÖFFNET IM RAHMEN DER PREMIERENTAGE – WEGE ZUR KUNST 2021

Ausstellungsdauer bis 14. Jänner 2022

Im Jahr 1968 in London geboren, wuchs Platon auf den griechischen Inseln auf, bevor seine Familie in den Siebzigern nach England zurückkehrte. Er besuchte die St. Martin’s School of Art. Nachdem er seinen BA in Graphic Design mit Auszeichnung absolviert hatte, erlangte er den MA in Photography and Fine Art am Royal College of Art. Nachdem er Porträtaufnahmen für eine Reihe internationaler Publikationen, wie Rolling Stone, the New York Times Magazine, Vanity Fair, Esquire, GQ und das Sunday Times Magazine, aufgenommen hatte, entwickelte sich eine besondere Beziehung zum Time Magazine, für das er zwanzig Cover gestaltete.

Im Jahr 2007 fotografierte Platon den russischen Premierminister Vladimir Putin für das Person-Of-The-Year-Cover des Time Magazine. Diese Aufnahme wurde mit dem ersten Preis des World Press Photo Contest ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre ist Platons besonderer fotografischer Stil ebenso ikonisch und wiedererkennbar geworden wie die berühmten Gesichter, die er ablichtet.

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CLEMENS ASCHER

WESTERN MAGIC

Ausstellungsdauer bis 29. Oktober 2021

Clemens Ascher rückt sie ins Rampenlicht, die magischen Rituale unsere Zeit, die Antworten der westlichen Gesellschaften auf die dringenden Fragen der Menschheit nach Sinn und existenziellen Bedürfnissen. Ganz im Sinne des Zeitgeistes werden Sie in dieser Ausstellung keinerlei Antworten auf Ihre Fragen bekommen.

Die Inszenierung steht im Vordergrund. Diese wird Ihnen das Gefühl geben Ihre Ängste und Hoffnungen zu kennen und Ihnen zu helfen – versprochen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Informationen unter rhomberg@galerie-rhomberg.at.

Adresse

Templstraße 2-4 | A-6020 Innsbruck
Mo-Fr 9.30 -18 Uhr | Sa 10 – 12 Uhr und nach Vereinbarung

Tel. +43512 5880 800 | rhomberg@galerie-rhomberg.at

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NORBERT TADEUSZ

BILDER VON 1969 BIS 2007

Ausstellungsdauer bis 27. August 2021

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MADE IN AMERICA

Ausstellungsdauer vom 16.04.2021 – 11.06.2021

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Hubert Scheibl RELOADED

Ausstellungsdauer verlängert bis 2. April 2021

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Hubert Scheibl

Vernissage: Donnerstag, 05.11.2020, 16-19.30 Uhr

Ausstellungsdauer 5. November bis 08. Januar 2021

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MEL RAMOS

Vernissage: Samstag, 12. September 2020 von 10-13 Uhr

Ausstellungsdauer 12. September bis 30. Oktober 2020

Mel Ramos zählt neben Andy Warhol und Roy Lichtenstein zu den wichtigsten Vertretern der Pop-Art Bewegung. Der kalifornische Künstler übernimmt für seine Werke vornehmlich Motive aus Comics und der Werbung. Berühmtheit erlangte Ramos besonders durch seine in der Ausstellung gezeigten „Commercial Pin-Ups“. Er arrangiert idealisierte und nackte Frauen in Verbindung mit verschiedenen Konsumgütern und Markenprodukten. Als Vorbilder für den weiblichen Akt dienen ihm die Darstellungen in Pin-Up Magazinen aus den 1950er und 1960er Jahren, welche er ironisch interpretiert und in provokanter und lasziver Haltung eng verschlungen mit bekannten Produkten zeigt.

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